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Am 11. November 1918 endete mit der Waffenstillstandserklärung von Compiègne der Erste Weltkrieg. Über vier Jahre war Europa im Chaos versunken, hatte die Welt mit sich gerissen. Eine Katastrophe bis dato ungekannten Ausmaßes: Nie zuvor trafen Armeen in solchen Größenordnungen aufeinander, nie zuvor wurde die Bevölkerung so sehr ins Kriegsgeschehen einbezogen. Mehr als 17 Millionen Menschen starben, Soldaten wie Zivilbevölkerung.
Das Ende des Ersten Weltkriegs beendete das Massensterben in den Schützengräben – doch es sollte Europa traumatisiert zurücklassen; der Friede sollte in die nächste Katastrophe führen.
Zum Ende des Ersten Weltkriegs vor hundert Jahren gedenkt der Schleswig-Holsteinische Landtag der zahllosen Opfer, blickt auf die Ereignisse zwischen 1914 und 1918 und fragt danach, was wir 2018 aus ihnen gelernt haben – und immer noch lernen können, lernen müssen.
Eine Ausstellung im Landeshaus sowie verschiedene Sonderveranstaltungen beleuchten über einen Monat – genauer: fünf Wochen – den „Großen Krieg“ und seine Folgen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Immer im Zentrum: die Frage nach den Opfern.