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„Die Landschaft ist das Gedächtnis des Krieges.“
Mit seinem Zyklus 14 / 18 wagt der Flensburger Uwe Appold eine bildliche Annäherung an die Gräuel des Ersten Weltkriegs auf den Schlachtfeldern bei Verdun. Fünf großformatige Gemälde zeigen die Kriegsschauplätze in abstrahierten Darstellungen.
Den fünf Kriegsjahren folgend, werden die Zerstörungen immer verheerender, die Ansichten rücken immer näher – von der Vogelperspektive bis unter die Erde des ehemaligen Schützengrabens.
In die Gemälde sind Erde und Fundmaterialien eingearbeitet, die der Künstler von Reisen zu den ehemaligen Kriegsschauplätzen mitgebracht hat. Der Boden, die Landschaft, ist so gleichzeitig Zeuge der Geschehnisse wie auch selbst Opfer des Krieges.
Während des Gedenkmonats wird jede Woche im Rahmen einer Sonderveranstaltung ein weiteres Bild des fünfteiligen Zyklus enthüllt. Dabei stehen die Veranstaltungen unter dem Schwerpunkt des Kriegsjahres, dem das aktuelle Bild gewidmet ist.