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27.04.20
15:08 Uhr
FDP

Stephan Holowaty: Eine Corona-App muss anonym, freiwillig und sicher sein

Presseinformation

Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 131/ 2020 Kiel, Montag, 27. April 2020
Digitalisierung/ Corona-App



www.fdp-fraktion-sh.de Stephan Holowaty: Eine Corona-App muss anonym, freiwillig und sicher sein Zur Ankündigung der Bundesregierung, dass sie auf die Kritik reagiert und bei einer Corona-App nun doch auf dezentrale Speicherung der Daten setzt, erklärt der digitalpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Stephan Holowaty:
„Wir freuen uns, dass die Bundesregierung die Kritik von Datenschützern und aus der Politik ernst genommen hat und dies zu einem Umdenken bei der Corona-App geführt hat. Eine Corona-App ist sinnvoll zur Nachverfol- gung und zur Unterbrechung von Infektionsketten. Neben dem wissen- schaftlichen Nutzen muss sie aber unbedingt drei weitere Kriterien erfüllen: Sie muss anonym, freiwillig und sicher sein.
Die Bundesregierung muss jetzt dafür sorgen, dass diese Anforderungen er- füllt werden und bei der Entwicklung aufs Tempo drücken. Die Debatten der Vergangenheit haben nicht zur Vertrauensbildung bei den Anwendern beige- tragen. Umso wichtiger ist jetzt, dass transparent und glaubhaft dargestellt wird, dass mit den Daten der Nutzer sorgsam umgegangen wird. Denn je weniger am Ende bei der Corona-App mitmachen, desto wirkungsloser wird sie.“



Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de