Sozialausschuss besucht Stiftung Travebogen - schwerstkranke Menschen benötigen besondere Hilfe
Nr. 146 / 24. September 2018Sozialausschuss besucht Stiftung Travebogen – schwerstkranke Menschen benötigen besondere HilfeMitglieder des Sozialausschusses haben die Stiftung Travebogen in Lübeck besucht. Vor Ort erhielten sie einen „beeindruckenden Einblick in die Arbeit des Palliativnetzes“, berichtete der Vorsitzende Werner Kalinka. Für schwerstkranke Menschen, ihre Angehörigen und Freunde in den Regionen Lübeck, Bad Segeberg, Kaltenkirchen und Stormarn ist es seit 2009 ein kompetenter, verlässlicher und vertrauter Partner.Mit dem Ziel, Patienten in der letzten Phase ihres Lebens die bestmögliche Lebensqualität in gewohnter Umgebung zu bieten, hat sich ein starkes Netz aus regionalen Fördervereinen und Partnern unterschiedlicher Fachkompetenz gebildet. Allein 2017 wurden rund 1.200 Begleitungen ermöglicht.Die Abgeordneten erfuhren bei ihrem Besuch auch, dass der Bau eines Palliativ- und Begegnungszentrums mit einem Tageshospiz in Lübeck in Planung ist – das Tageshospiz ist als Besonderheit in das Konzept einbezogen. In dem Zentrum soll die Akademie Travebogen mit ihrem Schulungsangebot für alle Berufsgruppen im palliativen Kontext wie auch für Laien ihre Räume haben. Darüber hinaus soll ein Café entstehen, das mit wechselnden kulturellen Veranstaltungen für alle interessierten Menschen offen sein soll.Ein Pressefoto vom Besuch der Mitglieder des Sozialausschusses bei der Stiftung Travebogen ist unter sh-landtag.de/aktuelles/pressefotos/ abrufbar.