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05.06.18
15:33 Uhr
FDP

Kay Richert: Der Bund muss auf der Marschbahn seiner Daseinsvorsorge nachkommen

Presseinformation

Christopher Vogt MdL Vogt, Vorsitzender Anita Klahn MdL Klahn, Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky MdL Kumbartzky, Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 181/ 2018 Kiel, Dienstag, 5. Juni 2018
Verkehr/Marschbahn



www.fdp-fraktion-sh.de Kay Richert: Der Bund muss auf der Marschbahn seiner Daseinsvorsorge nachkommen Anlässlich der Erhöhung des Sonder-Malus gegenüber DB Regio und der Weitergabe des Geldes als Entschädigung an die Pendler erklärt der ver- kehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Kay Richert: Richert:
„Die katastrophale Pünktlichkeit von 63,9 Prozent sowie die unfassbare Zugausfallquote von 6,5 Prozent im Monat Mai decken schonungslos auf, dass Bahn und Bund die Probleme auf der Marschbahn immer noch nicht mit dem notwendigen Engagement angehen. Hier vernachlässigen Bund und Bahn fast schon vorsätzlich ihre staatliche Daseinsvorsorge, eine belastbare und zuverlässige Anbindung Sylts an das Festland sicherzustellen.
Die Erhöhung des Sonder-Malus auf 500.000 Euro ist daher ein angemes- sener Schritt. Die allmonatliche Weitergabe des Sonder-Malus als Entschä- digung an die Pendler ist dabei der richtige Weg und spiegelt den Einsatz von Verkehrsminister Dr. Buchholz wider. Statt wie die SPD jahrelang die Probleme auf der Marschbahn zu ignorieren und sich jetzt per Landtagsan- trag als Helden zu stilisieren, handelt Jamaika tatsächlich und bringt Schleswig-Holstein wieder vorwärts. So geht das Land bei den Planungen der längst überfälligen noch fehlenden Zweigleisigkeit zwischen Niebüll und Klanxbüll in Vorleistung und hat dabei unter anderem die fraktionsübergrei- fende Unterstützung des Kreistags Nordfriesland sicher.
Wir Freie Demokraten begrüßen den Einsatz und den Druck von Verkehrs- minister Dr. Buchholz, der alles in seiner Macht stehende tut, um die Situa- tion zu verbessern und die Bahn sowie den Bund zum Tätigwerden zu bewe- gen. Leider sind die Einflussmöglichkeiten des Landes jedoch begrenzt. Da- her ist es auch Aufgabe der schleswig-holsteinischen CDU- und SPD- Bundestagsabgeordneten, die Aufnahme des zweigleisigen Ausbaus der Marschbahn in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes gegenüber Bundesverkehrsminister Scheuer durchzusetzen.
Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de Jamaika geht voran – doch jetzt muss auch der Bund liefern und beweisen, dass er es mit dem heute von Minister Scheuer angekündigten ‚Wow-Effekt beim Bahnfahren‘ ernst meint!“



Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de