Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.
Daniel Günther: Vor 2025 kommt der Strom nicht über die Elbe â Schleswig-Holsteins Stromkunden zahlen die Zeche
Energiewende | 30.03.2017 | Nr. 216/17Daniel Günther: Vor 2025 kommt der Strom nicht über die Elbe – Schleswig-Holsteins Stromkunden zahlen die Zeche Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Daniel Günther hat anlässlich des heutigen (30. März 2017) Planfeststellungsbeschlusses für den 3. Abschnitt der Westküstenleitung vor weiter steigenden Strompreisen für die Verbraucher gewarnt:„Tennet hat hervorragende Vorarbeit geleistet. Auch der heutige Planfeststellungsbeschluss ändert jedoch nichts daran, dass der Strom aus Schleswig- Holstein nicht vor 2025 über die Elbe kommen wird. Durch das Erneuerbare Energien- Gesetz führt die Überkapazität an Windstrom zu steigenden Preisen für Verbraucher. Rot-Grün hat nichts getan, um diese ungerechte Belastung für die schleswig- holsteinischen Haushalte wenigstens zu mildern“, erklärte Günther in Kiel.Von Albigs vollmundigem Wahlkampfversprechen im Jahr 2012, energieintensive Betriebe in Schleswig-Holstein anzusiedeln, sei nichts übriggeblieben. Trotz der hohen finanziellen Belastung, die der nicht abtransportierte und nicht verbrauchte Strom für die schleswig-holsteinischen Verbraucher bedeute, sei der Ausbau der Windkraft durch rot-grün weiter vorangetrieben worden. Schon heute müssten die Haushalte deshalb für die gleiche Jahresmenge Strom deutlich mehr zahlen als in anderen Bundesländern.„Dabei gäbe es die Möglichkeit, Strom auch für Wärme- und Warmwassererzeugung zu verbrauchen. Das ist viel besser als der heutige Wegwerfstrom. Auch bei der Speicherung – beispielsweise in Form von Wasserstoff, tut die Landesregierung viel zu wenig“, so Günther. Seite 1/1 Verantwortlich: Dirk Hundertmark, Mareike Watolla | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de