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Daniel Günther: Wir werben für eine breite Mehrheit für den Gottesbezug
KirchenpolitikNr. 197/16 vom 29. April 2016Daniel Günther: Wir werben für eine breite Mehrheit für den GottesbezugDer Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und kirchenpolitische Sprecher, Daniel Günther, hat in der heutigen (29. April 2016) Landtagsdebatte für eine breite Unterstützung für die neue Kompromissformel zum Gottesbezug geworben.Dazu erklärte Günther: „Die mehr als 40.000 Menschen, die ihre Unterschrift geleistet haben, sind der sichtbare Beweis dafür, dass vielen Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern dieses Thema wichtig ist und der Landtag eine neue Entscheidung treffen soll.“Vor diesem Hintergrund rief er noch zweifelnde Abgeordneten auf, über ihren Schatten zu springen und der gefundenen Kompromissformel zuzustimmen. „Die Initiative hat es verdient, die Menschen haben es verdient und für Schleswig-Holstein wäre es ein gutes Zeichen, wenn der Gottesbezug in die Verfassung aufgenommen würde“, so Günther.Der CDU-Fraktionschef machte aber ebenfalls deutlich, dass er den Wortlaut des Grundgesetzes „In Verantwortung vor Gott und den Menschen“ sowie einen vorangegangenen Vorschlag der Volksinitiative für geeignetere Formulierungen eines Gottesbezuges halte. Der neue Vorschlag erlaube es hingegen auch früheren Kritikern, sich der Initiative anzuschließen. Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 „Wir sind schon die größten Schritte hin zu einer breit getragenen Mehrheit gegangen und auch den Kritikern entgegenkommen, die beim letzten Mal nicht zustimmen konnten“, so Günther. Damit die nötige Zweidrittelmehrheit gefunden werden kann, bot Günther weitere Gespräche zwischen den Fraktionen an.Der CDU-Fraktionschef dankte den Initiatoren der Volksinitiative sowie den beteiligten Kirchen und Religionsgemeinschaften für ihren Einsatz. Einen weiteren Dank richtete er an alle Gesprächspartner, die sich in die Diskussion um den Gottesbezug eingebracht hatten. Seite 2/2