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14.03.16 , 11:51 Uhr
CDU

Volker Dornquast: Schon wegen seiner Geschäftsbeziehung zu Scandlines ist das NABU-Gutachten unglaubwürdig

Verkehrspolitik
Nr. 143/16 vom 14. März 2016
Volker Dornquast: Schon wegen seiner Geschäftsbeziehung zu Scandlines ist das NABU-Gutachten unglaubwürdig
Der CDU-Landtagsabgeordnete Volker Dornquast hat das heute (14. März 2016) vom Naturschutzverband NABU vorgestellte Gutachten gegen die Feste Fehmarnbeltquerung als unglaubwürdig bezeichnet:
„Einen wichtigen ökonomischen Grund hat der vom NABU bezahlte Gutachter in der Aufzählung der NABU-Gründe gegen die Feste Fehmarnbeltquerung vergessen: Die Geschäftsbeziehung zwischen dem NABU und den Belt-Fährmonopolisten Scandlines. Allein das macht die heutige Präsentation völlig unglaubwürdig“, erklärte Dornquast in Kiel.
Er bezeichnete die unterschiedliche Bewertung der Auswirkungen des Tunnels auf die Umwelt durch den Dänischen Naturschutzverein und den NABU als ebenso bemerkenswert, wie deren unterschiedliche Arbeitsweise.
So habe der NABU die Teilnahme am Dialogforum Fehmarnbelt auf deutscher Seite boykottiert und betreibe bis heute Fundamentalopposition. Der NABU lasse kein Mittel aus, um in der Bevölkerung Stimmung gegen das vertraglich zwischen Dänemark und Deutschland vereinbarte Projekt zu machen.
„Dieses Verhalten an sich wäre schon fragwürdig. Als öffentlich geförderter Verein soll der NABU an Planungen mit- und auf sie einwirken. Das setzt voraus, dass man sich beispielsweise in Dialogforen einbringt und nicht in
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Fundamentalopposition geht“, so Dornquast.
Durch die – in der Höhe bis heute unbekannte – Geschäftsbeziehung zum wirtschaftlichen Hauptprofiteur des vom NABU angestrebten Scheiterns einer Festen Querung mache sich der Verband jedoch völlig unglaubwürdig.
„Dieser Verein ist endgültig nicht mehr ernst zu nehmen. Ich habe die Landesregierung in einer Kleinen Anfrage aufgefordert, zu diesem Verhalten Stellung zu nehmen“, sagte der CDU-Abgeordnete.



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