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16.04.15 , 15:24 Uhr
CDU

Barbara Ostmeier: Sportpolitiker von CDU und CSU fordern "Sonderprogramm Sport"

Sportpolitik
Nr. 163/15 vom 16. April 2015
Barbara Ostmeier: Sportpolitiker von CDU und CSU fordern "Sonderprogramm Sport"
Die sportpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der CDU-/CSU-Landtagsfraktionen fordern ein bundesweites "Sonderprogramm Sport", um die Spielräume für den Sport in den Bundesländern zu verbessern. Dies beschlossen die Sportpolitiker der Union auf ihrer zweitägigen Sprecher-Tagung im Preußischen Landtag, dem Sitz des Abgeordnetenhauses zu Berlin.
„Die Bewerbung Hamburgs um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele ist eine große Chance für den deutschen Sport, um nachhaltig den Breiten- und Leistungssport zu fördern. Davon können sowohl die Sportvereine und -verbände profitieren als auch auch unsere Sportstätten, die dringend saniert werden müssen“, sagte Barbara Ostmeier, sportpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein.
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) geht von einem Investitionsbedarf aller Sportstätten in Deutschland in Höhe von 42 Milliarden Euro aus. Das Institut für Urbanistik evaluierte allein bei den kommunalen Sportanlagen einen Sanierungsstau in Höhe von 35 Milliarden Euro.
"Auch in Schleswig-Holstein ist der Sanierungsbedarf bei Sportstätten mit über weit über 55 Millionen Euro nach wie vor hoch. Vor diesem Hintergrund
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 sind die neuen Fördermittel für die Schwimmsportstätten mit zwei Millionen Euro und ohne Verstetigung ungenügend. Dies ist zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht", kommentierte die CDU-Sportpolitikerin die Antwort der Landesregierung auf ihre Kleine Anfrage zur Schwimmsportstättenförderrichtlinie.
Die sportpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der CDU-/CSU-Fraktionen diskutierten zudem mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Ole Schröder über die Sicherheit bei Sportgroßveranstaltungen sowie mit dem Berliner Staatssekretär Andreas Statzkowski über die außerordentliche Bedeutung des Sports für die Wirtschaft und die Herausforderungen des deutschen Sports angesichts des demografischen Wandels.
In diesem Zusammenhang wurde auch über die Zusammenarbeit von Sportvereinen mit den Ganztagsschulen diskutiert. Die Sportpolitiker von CDU und CSU sehen die Gefahr, dass den Kindern durch den Ganztagsschulbetrieb die Zeit fehlt, am Vereinsleben teilzunehmen, und der Sport im Verein somit im Alltag der Kinder an Bedeutung verliert. „Angebote von Sportvereinen im Schulalltag sollten unbedingt als Chance verstanden werden und als ein Element neben musischen, technischen oder anderen Angeboten verbindlich integriert sein", forderte die CDU-Landtagsabgeordnete.
Drucksache 18/2862 http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl18/drucks/2800/drucksache-18-2862.pdf



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