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30.10.14
13:26 Uhr
SPD

Tobias von Pein: Berufsausbildung: Keinen jungen Menschen zurücklassen!

Kiel, 30. Oktober 2014 Nr. 203 /2014



Tobias von Pein:
Berufsausbildung: Keinen jungen Menschen zurücklassen! Zur Debatte um die Einrichtung von Jugendberufsagenturen erklärt der Sprecher der SPD- Landtagsfraktion für Jugendpolitik und Berufsausbildung, Tobias von Pein:
Um für junge Menschen den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern und sie direkt in Ausbildung zu bringen, ist das Zusammenwirken verschiedener Akteure wichtig, z. B. von Kommunen, Job-Centern, Arbeitsagentur, der beruflichen Schulen bzw. Berufsbildungszentren, von Arbeitgebern und Gewerkschaften. Dies kann durch die Einrichtung von Jugendberufsagenturen geschehen, in denen diese Akteure vernetzt sind. Wir versprechen uns davon eine Verbesserung bei der Suche nach der passenden Ausbildung und dem entsprechenden Platz für Schulabgänger. Die Küstenkoalition bringt dazu einen Antrag in den Landtag ein, in dem sie die Landesregierung bei dem von Bildungsministerin Britta Ernst angekündigten Verfahren unterstützt. Das Bildungsministerium soll mit allen Beteiligten ein Konzept für Jugendberufsagenturen erarbeiten. Wir sind optimistisch, dass wir unser Ziel durch die angestrebten Kooperationen erreichen können. Angesichts des drohenden Fachkräftemangels ist es unabdingbar, das ganze Potenzial junger Menschen für die Berufsausbildung zu nutzen. Wir wollen keinen Jugendlichen verlieren; wir brauchen sie alle, und zwar gut ausgebildet für die Zukunft.