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09.07.14 , 18:28 Uhr
CDU

Heiner Rickers zu TOP 47: Aktive Unterstützung statt reiner Lippenbekenntnisse

Agrarpolitik
Nr. 388/14 vom 09. Juli 2014
Heiner Rickers zu TOP 47: Aktive Unterstützung statt reiner Lippenbekenntnisse
Im Rahmen der Diskussion um den Tagesordnungspunkt „Schlachtkapazitäten in Schleswig-Holstein“ erklärte der agrar- und umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Heiner Rickers: „Wenn in Schleswig-Holstein 2,5 Millionen Mastschweine pro Jahr erzeugt werden, so bleibt festzuhalten, dass nur etwa 25 % (600.000 Stück) davon auch in Schleswig-Holstein geschlachtet werden“. Der Rest müsse über Straßen nach außerhalb – neuerdings wegen der Staus vor dem Elbtunnel bis Polen – transportiert werden. Dort sei das Schlachten trotz erhöhter Transportkosten immer noch günstiger als an einem vergleichbaren Standort in Niedersachsen.
„Wenn der Agrarminister nicht nur eine Beibehaltung, sondern erfreulicherweise auch noch eine Steigerung der Schlachtkapazitäten in Schleswig-Holstein wirklich will, so darf es nicht nur bei Lippenbekenntnissen bleiben“, so Rickers. Es reiche nicht nur die Absichtserklärung. Hier müsse auch Geld in die Hand genommen werden, um große und kleine Strukturen zu fördern. Zudem erhob Rickers die Forderung nach einer neuen Gesprächsatmosphäre auf Augenhöhe und forderte gleichzeitig einen Managementplan für Schleswig-Holstein. Für das Land sei es volkswirtschaftlicher Unsinn, wenn die Wertschöpfung außerhalb Schleswig-Holsteins erfolge. Hier sei die Politik der Landesregierung in sich nicht schlüssig.


Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon: 0431 988-1440 Telefax: 0431-988-1443 E-Mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 Mit Blick auf die jüngsten Vorgänge bei der Firma VION zeigte er sich überrascht, dass nach Aussagen des Ministers Habeck sein Haus zwar viel früher von den Vorgängen Kenntnis gehabt habe, lange Zeit aber nichts passiert sei. „Es geht nicht nur darum, diese Vorgänge aufzuarbeiten, sondern gleichzeitig sicherzustellen, dass sie in Zukunft nicht mehr passieren“, erklärte der CDU-Abgeordnete.



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