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Martin Habersaat: Lernen für den Arbeitsplatz Schule
Kiel, 31. März 2014 Nr. 071/2014Martin Habersaat:Lernen für den Arbeitsplatz Schule Zur Vorstellung des Entwurfs für das künftige Lehrkräftebildungsgesetz erklärt der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Martin Habersaat:Jetzt ist das Parlament am Zug. Wir werden in der kommenden Woche in erster Lesung den Regierungsentwurf für das künftige Lehrkräftebildungsgesetz beraten und in den nächsten Monaten nach der Anhörung im Bildungsausschuss darüber diskutieren, wo noch nachgebessert werden kann und muss.Wer künftig in Schleswig-Holstein ein Studium als Lehrerin oder Lehrer anfängt, kann sich sicher sein, dass er auf seinen künftigen Arbeitsplatz Schule optimal vorbereitet wird, nicht nur was die selbstverständlich auch weiterhin zentrale Didaktik ihrer oder seiner Schulfächer betrifft, sondern auch, was die immer größer werdenden pädagogischen Voraussetzungen angeht. Inklusion, Umgang mit Heterogenität und Diagnostik von Stärken und Schwächen sind nicht Spielwiesen für besonders pädagogisch ambitionierte Lehrer, sondern gehören zum Kernbestand jeder Lehramtsausbildung.Die drei Phasen Studium, Referendariat und Weiterbildung werden erstmals in einem gemeinsamen Gesetz geregelt.Die konkrete Umsetzung bringt Chancen und Herausforderungen sowohl für die lehrerbildenden Hochschulen in Kiel, Flensburg und Lübeck als auch für die Studierenden. Im Zusammenhang mit den verpflichtenden Schulpraktika bleiben außerhalb des Gesetzes noch Fragen zu regeln, zum Beispiel wie der notwendige Reiseaufwand im Rahmen den schmalen Budgets der Studierenden zu bewältigen ist. 2Die SPD-Landtagsfraktion setzt sich dafür ein, dass das künftige Lehramtsstudium auch materiell zu bewältigen ist.