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Andreas Tietze zur Entscheidung über den Standort des Bauhafens für die feste Fehmarnbelt-Querung
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 315.11 / 26.05.2011Tourismusstandorte auf Fehmarn und in Ostholstein werden die Zeche zahlenZur Entscheidung über den Standort des Bauhafens für die feste Fehmarnbelt-Querung erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze:Bisher profitiert nur Dänemarks Wirtschaft von der Entscheidung den ersten Bauhafen in Rødby zu errichten. Es ist doch klar, wer bestellt und zahlt, der bestimmt auch das Prozedere.Stahl aus China und Dumpinglöhne in Polen halten die Kosten niedrig. Das Baukonsor- tium Femern A/S kalkuliert mit globalen Preisen, da ist kein Platz für Wohltaten an die deutsche Wirtschaft.Genau das vermuten Kritiker schon lange. Ich bleibe höchst skeptisch und fürchte, dass die ökonomischen Effekte der festen Fehmarnbelt-Querung für die Wirtschaft in Schleswig-Holstein nur gering sein werden. Bis jetzt ist es so, dass die Tourismusstan- dorte auf Fehmarn und in Ostholstein die Zeche zahlen werden. *** Seite 1 von 1