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06.07.10 , 16:14 Uhr
B 90/Grüne

Andreas Tietze zur Mittelstandsoffensive der Landesregierung

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de

Entlastungsoffensive für Minister Nr. 393.10 / 06.07.2010
de Jager ohne Wirkung Zu der Pressekonferenz von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen und Wirt- schaftsminister Jost de Jager über die Mittelstandsoffensive der Landesregierung er- klärt der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze:
Die Offensive für Wachstum und Beschäftigung in Mittelstand und Handwerk wird von der Landesregierung ganz hoch gehängt. Der Ministerpräsident selbst steht seinem an- geschlagenen Wirtschaftsminister bei, um auch mal eine gute Nachricht für die Wirt- schaft zu verkünden.
Der Mittelstand ist ohne Zweifel ein wichtiges Thema für Schleswig-Holstein. 120.000 kleine und mittlere Unternehmen beschäftigen rund 75 Prozent aller Arbeitnehmer und sorgen für 90 Prozent der betrieblichen Berufsausbildung. Somit bilden diese Betriebe das wirtschaftliche Rückgrat unserer Gesellschaft.
Bei den Inhalten der Offensive macht sich Ernüchterung breit: der große Wurf ist das nicht, vieles Bekannte wird nur aufgewärmt. 66 Einzelmaßnahmen werden zu einem wolkigen Masterplan aufgeblasen, ohne zusätzliche Finanzmittel. Wo soll da der kraft- volle Schub für unsere Wirtschaft herkommen?
Wirklich neu ist das Beteiligungsprogramm „Kapital für Handel und Gewerbe“. Hieraus können kleine und mittelständische Unternehmen ein stilles Beteiligungskapital ab einer Summe von 25.000 Euro beantragen. Mit diesem Angebot der Mittelständischen Betei- ligungsgesellschaft soll die Kreditwürdigkeit, die Substanz und das Rating der Handels- und Gewerbeunternehmen gestärkt werden. Gerade für Unternehmen mit einer sehr geringen Eigenkapitalquote kann dies Programm sehr hilfreich sein. Die Absenkung der Beteiligungsuntergrenze auf 25.000 Euro ermöglicht auch den kleinsten Unternehmen die Aufnahme von Beteiligungskapital. *** Seite 1 von 1

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