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Marlies Fritzen und Andreas Tietze zu den Planungen für eine Schienenhinterlandanbindung einer festen Fehmarnbelt-Querung
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 022.10 / 22.01.2010Hinterlandanbindung wird erheblich teurerZu der Variantenvorstellung der Deutschen Bahn für die Schienenhinterlandanbindung einer festen Fehmarnbelt-Querung in Ostholstein erklären für die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen der verkehrspolitische Sprecher, Andreas Tietze, und die Ab- geordnete aus Ostholstein, Marlies Fritzen:Andreas Tietze: „Wirklich bedeutend sind die neuen Kostenschätzungen der Deut- schen Bahn für den Ausbau der vorhandenen Trasse: derzeit wird mit 900 Millionen Eu- ro Baukosten gerechnet, die Umfahrungsvarianten sind noch mal 20 bis 25 Prozent teurer. Bei der bisherigen Planung war mit Kosten der Schienenhinterlandanbindung von 747 Millionen Euro gerechnet worden (Preisstand: 2003). Damit wird die Kosten- prognose des Bundesrechnungshofes von 1,7 Milliarden Euro für die gesamte deutsch- seitige Anbindung immer wahrscheinlicher. Hinzu kommt, dass aus Sicht der DB AG die Finanzierung der Bahnstrecke bis 2025 nicht gesichert ist. Wir Grünen unterstützen die Forderung nach einem Raumordnungsverfahren für die gesamte Verkehrsplanung, die Flächenbeanspruchung sowie für die Belastung der AnwohnerInnen.“Marlies Fritzen: „Die Hinterlandanbindung bedeutet immensen Schaden für Umwelt und Tourismus und hat eine unberechenbare Finanzierung. Die Unsinnigkeit des ge- samten Querungsprojektes wird immer offensichtlicher.“ *** Seite 1 von 1