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13.01.10 , 11:18 Uhr
B 90/Grüne

Rasmus Andresen zu den Studienabbrecherquoten bei Bachelorstudiengängen

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
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presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de De Jager betreibt Nr. 009.10 / 13.01.2010 Hochschulpolitik ohne Grundlage
Zur Kleinen Anfrage "Situation der Bachelor- und Masterstudiengänge an den Hoch- schulen und Universitäten in Schleswig-Holstein“ (Drs. 17/155) erklärt der hochschulpo- litische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Rasmus Andresen:
Die Aussage des Wissenschaftsministeriums, keine Daten über Studienabbrecherquo- ten zu haben, obwohl diese an den Universitäten vorliegen, ist blanker Hohn.
Die Studienabbrecherquoten in Bachelorstudiengängen sind an vielen Hochschulen im Bundesgebiet katastrophal. Dies belegt auch die neueste Studie der HIS Hochschul- Informations-System GmbH zu den Ursachen des Studienabbruchs in Bachelor- und in herkömmlichen Studiengängen.
Die Studienabbrecherquote ist auch ein Indikator für eine mangelhafte Hochschulpolitik. Wissenschaftsminister de Jager ist nicht in der Lage, dies einzugestehen und unfähig, im Hochschulbereich Konsequenzen zu ziehen.
Ebenso unverständlich ist es, dass es keine Zahlen über Bewerbungen von Bachelor- absolventInnen an darauf folgende Masterstudiengänge gibt.
Ich frage mich: Auf welcher Grundlage wird Hochschulpolitik in Schleswig-Holstein ei- gentlich geplant?
Wir Grüne fordern eine landesweite Statistik über die Abbrecherquoten in Bachelorstu- diengängen, über den Bedarf an Masterstudienplätzen und die Relation zwischen Ba- chelor- und Masterstudienplätzen. Und wir fordern die Landesregierung auf, daraus dann Konsequenzen zu ziehen.
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