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Marret Bohn zum EU-Schulobstprogramm
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 538.09 / 30.11.2009 Frische Äpfel statt fauler AusredenZur Erklärung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, das EU-Schulobstprogramm werde in Schleswig-Holstein aufgrund des hohen bürokrati- schen Aufwandes nicht umgesetzt, sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn:Das Argument, der bürokratische Aufwand sei zu groß, ist eine faule Ausrede.Die Umsetzung im Saarland zeigt, dass Bürokratie-Hemmnisse beseitigt werden kön- nen. In Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen scheint es besagte Hemmnisse ebenfalls nicht zu geben, denn sie werden voraussichtlich mit dem Schul- beginn des nächsten Jahres in das Programm einsteigen. Auch Österreich hat es ge- schafft, das EU-Schulobstprogramm umzusetzen. Deshalb haben wir heute einen An- trag zur Umsetzung des EU-Schulobstprogramms eingereicht.Der Amtsschimmel wiehert und die Kinder gehen leer aus. Alle ExpertInnen sind sich einig: Die gute Ernährung von heute ist die Gesundheit von morgen. Die Landesregie- rung muss jetzt den politischen Willen beweisen, auch den schleswig-holsteinischen SchülerInnen die Teilhabe am Förderprogramm zu ermöglichen. Wir fordern frische Äpfel statt fauler Ausreden. *** Seite 1 von 1