Niclas Herbst zum Hochschulgesetz: Eines der zentralen Reformvorhaben der großen Koalition

Nr. 327/06 19. September 2006


IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG
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Hochschulpolitik Niclas Herbst zum Hochschulgesetz: Eines der zentralen Reformvorhaben der großen Koalition Zum heute im Kabinett verabschiedeten Regierungsentwurf des neuen schleswig- holsteinischen Landeshochschulgesetzes erklärt der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Niclas Herbst: „Unser neues Hochschulgesetz stellt die richtigen Weichen für eine bessere nationale und internationale Wettbewerbsfähig- keit unserer Hochschulen und Hochschullehrern sowie deren Absolventen. Damit hat Wissenschaftsminister Austermann eines der zentralen Reformvorhaben der Koaliti- on vorgelegt“.
Es sei deshalb gut, so Herbst, dass in den Übergangsbestimmungen kurze Fristen gesetzt wurden, um das Gesetz möglichst schnell auch an den Hochschulen Wirk- lichkeit werden zu lassen. Die Kompetenzen sowie die Zusammensetzung des Uni- versitätsrates gewährleisteten, dass der Rat zukünftig im Sinne der gesamten schleswig-holsteinischen Hochschullandschaft erfolgreich agieren könne.
Auch die Verkürzung der Amtszeit sowohl der Mitglieder des Universitätsrates als auch der Vizepräsidenten von sechs auf drei Jahre sei glücklich gewählt: „Das sind Amtszeiten, die auch durch herausragende Persönlichkeiten in Forschung und Leh- re, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik noch leistbar sind und bei denen sich diese herausragenden Persönlichkeiten noch ausreichend einbringen können“.
Herbst zeigte sich erfreut, dass die vielen aufeinander abgestimmten Detailregelun- gen des Hochschulgesetzes in der Tat einen enormen Schritt nach vorne bedeuten: „Wir schaffen das modernste Hochschulgesetz der Bundesrepublik“, so Herbst ab- schließend.