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Dr. Johann Wadephul: Schleswig-Holstein sollte Föderalismusreform im Bundesrat zustimmen
Nr. 235/06 27. Juni 2006 IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG PRESSEMITTEILUNG Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.deInnenpolitik Dr. Johann Wadephul: Schleswig-Holstein sollte Föderalismusreform im Bundesrat zustimmen Nach der Einigung der Spitzen von SPD und CDU über die Föderalismusreform hat sich der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Johann Wadephul, für die Zustimmung des Landes Schleswig-Holstein zu diesem Reformwerk ausgespro- chen: „Schleswig-Holstein darf sich jetzt nicht vom Rest der Republik isolieren“.Johann Wadephul begrüßt die Einigung in der großen Koalition. Trotz Bedenken in einigen Punkten, wie die Übertragung der Zuständigkeit der Gesetzgebungskompe- tenz auf die Länder im Beamtenbesoldungsrecht und dem Strafvollzug, bringt die Entflechtung von Bundes- und Landeszuständigkeiten unter dem Strich klare Vortei- le. Gesetzesvorhaben des Bundes werden beschleunigt und die Landesparlamente durch erweiterte Gesetzeskompetenzen deutlich gestärkt.„Die größte Verfassungsreform seit 1949 bietet für Schleswig-Holstein Chancen, in Politikfeldern eigene Vorstellungen zu gestalten. Wir müssen endlich die Chancen für unser Land mutig nutzen wollen und nicht nur Angst vor mehr Verantwortung haben“, so Wadephul abschließend.