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Jürgen Feddersen über Ablehnung der Feriensonderregelung enttäuscht: Einfaches Abbügeln löst das Problem der Familien nicht
Nr. 327/05 30. November 2005 IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG PRESSEMITTEILUNG Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.deTourismuspolitik Jürgen Feddersen über Ablehnung der Feriensonder- regelung enttäuscht: „Einfaches Abbügeln löst das Problem der Familien nicht“ Der nordfriesische CDU-Landtagsabgeordnete Jürgen Feddersen hat sich enttäuscht über die knapp begründete Ablehnung der Sonderferienregelung durch Ministerin Ute Erdsiek-Rave gezeigt: „Das Problem wird nicht gelöst, indem man den Wunsch der betroffenen Familien einfach abbügelt“, so der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jürgen Feddersen.Die bestehende Regelung auf den Inseln und Halligen sei unter familiären Gesichts- punkten nicht optimal, so Feddersen. Nicht ohne Grund wären in einer Aktion auf Föhr, Amrum und Sylt 2200 Unterschriften gegen die aktuelle Ferienregelung zu- sammengekommen. Jürgen Feddersen bedauert, dass sich die Ministerin terminlich nicht in der Lage sah, ein Gespräch mit den Betroffenen zu führen. „Ein direktes Ge- spräch hätte bei Frau Erdsiek-Rave sicher zu mehr Einfühlungsvermögen und Ein- sicht in die Situation der Familien geführt“, so der CDU-Politiker.Feddersen: „Die Saison beginnt heute zu Ostern und läuft häufig bis in den Novem- ber hinein. Da die Ferientermine alle in diesen Zeitraum fallen, besteht für die Famili- en der im Tourismus Beschäftigten kaum eine Gelegenheit, zum gemeinsamen Fa- milienurlaub aufzubrechen“.Jürgen Feddersen unterstützt daher die Initiativen der Insulaner und setzt auf eine erneute Überprüfung der Ferienregelung: „Ich hoffe sehr, dass die Ministerin ihre Entscheidung noch einmal nicht allein unter schulorganisatorischen, sondern auch unter touristischen Gesichtspunkten überprüft“, so Jürgen Feddersen abschließend.