Nr. 246/05 29. September 2005


IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG
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Hochschulpolitik Niclas Herbst zu TOP 3: Rechtsmedizinstandorte bleiben erhalten – Doppelstruktu- ren müssen abgebaut werden Zum TOP 3 „Erhalt der Rechtsmedizin an den Universitätsklinkstandorten Kiel und Lübeck“ erklärt der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Niclas Herbst:
„Der heutige Beschluss des Landtages zur Zukunft der Rechtsmedizin in Schleswig- Holstein ist ein guter Kompromiss aus Sparzwängen einerseits und Anforderungen von Forschung, Lehre, Polizei und Justiz andererseits“. Mit dem Erhalt der Prosektur an beiden Standorten wird nach seiner Ansicht nicht nur den Anforderungen zur Auf- klärung von Kapitalverbrechen Rechnung getragen, auch die Lehrtätigkeit in Kiel und Lübeck wird weiterhin sichergestellt.
Angesichts des großen Defizits des UKSH komme aber auch das Institut für Rechts- medizin nicht umhin, Doppelstrukturen zu reduzieren. Daher, so Herbst, müssten die Laborkapazitäten zukünftig konzentriert werden.