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Uwe Eichelberg: Hat die Deutsche Bahn AG Schleswig-Holstein abges chrieben?
LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N Parlamentarischer Geschäftsführer Heinz Maurus Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 55/03 vom 06. Februar 2003 Verkehrspolitik Uwe Eichelberg: Hat die Deutsche Bahn AG Schleswig- Holstein abgeschrieben? „Was ist mit der Deutschen Bahn AG los?“, will die CDU-Fraktion wissen und beantragt deshalb in der nächsten Landtagstagung einen Bericht über die Infrastrukturprojekte der Deutschen Bahn AG und ihrer Tochterunternehmen.Täglich lese man von Ungereimtheiten im Bahnverkehr, deren Erklärungen wenig verständlich seien, so der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Uwe Eichelberg.Nicht verständlich sei, dass immer wieder Streckenausbauprojekte und Bahnhofsbaumaßnahmen aus kaum verständlichen Gründen verzögert würden. Beispiele hierfür seien die Bahnhöfe Kiel und Husum und der Bahntunnel Bargteheide. Unverständlich sei auch, dass die Deutsche Bahn AG und ihre Töchter bei den Streckenausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr laufend unterlegen sei, obwohl ein Konzern vom Zuschnitt der DB AG mehr Flexibilität und Materialbereitstellung aufweisen müsse.Ziel einer zukunftsgerichteten Verkehrspolitik sei es, dass sich die Bahn verstärkt als gute Alternative zum Auto entwickele. Schleswig-Holstein brauche die Deutsche Bahn AG. Andere Bundesländer hätten neue Verträge mit der DB abgeschlossen. In Schleswig-Holstein fahre sie ihre Leistung jedoch immer weiter zurück. „Ist Schleswig-Holstein kein Zielgebiet mehr für die Deutsche Bahn AG und ihre Tochterunternehmen?“ Auf diese Frage erwartet der Abgeordnete Eichelberg in der nächsten Landtagstagung eine Antwort von der Landesregierung.