Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.
Werner Kalinka: Kindergesundheitsbericht letztmalig 1997 in Schle swig-Holstein vorgelegt
LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N Parlamentarischer Geschäftsführer Heinz Maurus Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 27/03 vom 22. Januar 2003Gesundheitspolitik TOP 12 Werner Kalinka: Kindergesundheitsbericht letztmalig 1997 in Schleswig-Holstein vorgelegt"Die Gesundheit unserer Kinder sollte es uns wert sein, regelmäßig über positive gesundheitliche Entwicklungen und neue gesundheitsschädigende Risiken informiert zu sein und zu beraten. Letztmalig wurde in Schleswig-Holstein 1997 ein Kindergesundheitsbericht durch die Landesregierung vorgelegt. Deshalb hat die CDU-Fraktion den aktuellen Anstoß im Landtag gegeben.", so der sozialpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka, in der Landtagsdebatte zur Begründung des Berichtsantrages seiner Fraktion.In den meisten Bundesländern sei man zu diesem Thema seitens der Regierung "aktueller und intensiver in der Gewichtung und Bedeutung des Themas." Die - für die Maisitzung des Landtages - vorgesehene Berichterstattung soll u.a. auf die besonderen Gesundheitsrisiken von Kindern, Gesundheitsstörungen zur Geburtszeit, Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen bzw. Schutzimpfungen, ambulante Versorgung durch Kinderärzte, Sprachfähigkeit von Kindern und Erkrankungen im psychiatrischen Bereich eingehen. Darüber hinaus sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die aufgeworfenen gesundheitspolitischen Fragen in die Regelversorgung integriert werden können."Bei den umfangreichen Versuchen des Sozialministeriums, das Benchmarking in allen Zuständigkeitsbereichen zu etablieren, scheint der Bereich der Kindergesundheit wenig Beachtung zu finden. Der alte Bericht aus dem Jahre 1997 lässt keine aktuellen Rückschlüsse auf die Gesundheitslage unserer Kinder im Land zu. Im Sinne unserer Kinder ist es jetzt an der Zeit, genauere Einschätzungen der aktuellen Lage vorzunehmen, damit Vergleiche möglich werden und dadurch eventuelle Fehlentwicklungen abgestellt werden können." so Kalinka.