Frauke Tengler: Geld wurde regelrecht in den Sand gesetzt

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 560/02 vom 18. Dezember 2002 Umweltpolitik Frauke Tengler: Geld wurde regelrecht in den Sand gesetzt Nach Antwort der Landesregierung auf eine von ihr gestellte zweite Kleine Anfrage zum sogenannten Wasserfest im Rahmen der Umsetzung der EU- Wasserrahmenrichtlinie am 16. November in Lübeck erklärte die CDU- Landtagsabgeordnete Frauke Tengler:
„Der anlässlich der Antwort auf die erste Kleine Anfrage (Drs. 15/2269) bereits erhobene Vorwurf einer „Brot- und Spiele-Mentalität“ der Landesregierung wird durch die Antworten auf die zweite Kleine Anfrage (Drs. 15/2346) noch verstärkt. Es ist schon entlarvend, wenn für eine Informationskampagne eine Firma beauftragt wird, die in ihrem Namen die Worte „Werbung und Event“ trägt. Sage und schreibe 128.000 Euro wurden an diese Firma im Rahmen eines Honorarvertrages regelrecht vernichtet. In Zeiten knapper Kassen, ist dies geradezu unverantwortlich.
Unter der Voraussetzung, dass die angegebene Anzahl von 120 Personen – nach Aussagen Beteiligter sind es nur 40 Personen gewesen - beim sogenannten Wasserfest in Lübeck korrekt wiedergegeben ist, so versickerten dort hunderte von Euro pro Person im Sand des Traveufers für den Abschluss und Höhepunkt des Fotowettbewerbs.“


Anlage http://www.lvn.parlanet.de/infothek/wahl15/drucks/2300/drucksache-15-2346.pdf