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Torsten Geerdts: Landesregierung gefährdet die Jugend-arbeit in Schleswig-Holstein
LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 515/02 vom 28. November 2002 Sozialpolitik Torsten Geerdts: Landesregierung gefährdet die Jugendarbeit in Schleswig-Holstein „Das sind die schlimmsten und unerträglichsten Einschnitte in der Jugendarbeit des Landes Schleswig-Holstein, die es jemals gegeben hat. Jugendpolitik hat bei dieser Landesregierung keinen Stellenwert“, so kommentierte der jugendpolitische Sprecher der CDU- Landtagsfraktion, Torsten Geerdts, MdL, die durch Rot-Grün geplanten Streichungen in den Bereichen Jugend und Familie.Torsten Geerdts kritisiert insbesondere die unverhältnismäßig hohen Einschnitte für die ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Jugendarbeit. So plant die Landesregierung eine deutliche Reduzierung des Haushaltsansatzes „Förderung der Aus- und Fortbildung ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Jugendverbänden. „Das Gerede von der Stärkung des Ehrenamtes war nur Bestandteil von rot-grünen Sonntagsreden“, so Geerdts.Jedes Vertrauen verspielt Rot-Grün bei den Jugendverbänden im Land. Einmalig sollten vor zwei Jahren die Kürzungen zur Finanzierung der Jugendbildungsreferenten sein. Jetzt werden diesem hauptamtlichen Personal zur Unterstützung der ehrenamtlichen Verbandsarbeit die Haushaltsmittel von 472.400 Euro auf 419.200 Euro gekürzt.Geradezu unerträglich sind für Torsten Geerdts die massiven Kürzungen im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes. „Hier wächst der Bedarf nach Hilfe und Beratung in unserer Gesellschaft leider weiter. Wer hier so kürzt wie Rot-Grün es plant, der hat wirklich jeden Bezug zur gesellschaftlichen Realität verloren“, erklärte der jugendpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.Aber nicht nur im Bereich der Jugendpolitik kritisiert Torsten Geerdts die geplanten Kürzungen der rot-grünen Landesregierung. Auch im Familienbereich steht die zuständige Ministerin Anne Lüthkes für eine Kahlschlagspolitik. So wird durch ihr Handeln die Arbeit in den Familienbildungsstätten gefährdet. Völlig falsch ist es gerade in dieser Zeit, die Zuschüsse für Familienferienerholung von 250.000 auf 180.000 Euro zu kürzen. „Die sozial schwachen Familien sind bei dieser Ministerin in schlechten Händen“, so Torsten Geerdts.Abschließend stellte Torsten Geerdts die Frage: „Macht es die grüne Ministerin eigentlich gar nicht nachdenklich, dass sich viele Verbände, die mit Kindern, Jugendlichen und Familien arbeiten, die Zuordnung zu einem sozialen kompetenten Ministerium wünschen?“