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21.11.02 , 13:38 Uhr
CDU

Sylvia Eisenberg: Erst Ordnung im Haus herstellen

LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. 504/02 vom 21. November 2002 Bildungspolitik Sylvia Eisenberg: Erst Ordnung im Haus herstellen „Bevor die Ministerin eine „Europäisierung der Bildungspolitik“ fordert, muss sie erst mal Ordnung im eigenen Hause herstellen“, erklärte die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Sylvia Eisenberg, anlässlich einer Tagung in Sankelmark zum Europäischen Mehrebenensystem in der Bildungspolitik. Wenn sich Beschlüsse der KMK und ihre Umsetzung in den Bundesländern über ein Jahr hinzögen, müsse zurecht bezweifelt werden, dass eine Vereinheitlichung im europäischen Bildungssystem effektiver gestaltet werden könne. Zudem würde mehr Regulierung den Kulturföderalismus, wie er in Deutschland besteht, gefährden, die Wettbewerbsfähigkeit der Bildungssysteme einschränken und damit nicht zu einer Qualitätsverbesserung beitragen.
Sylvia Eisenberg bedauerte zusätzlich, dass die Fragen der beruflichen Bildung auf Grund ihrer sogenannten „Kompliziertheit“ aus der Diskussion in Sankelmark ausgeklammert wurden. Die zunehmende Europäisierung und Globalisierung gerade des Arbeitsmarktes erfordere für die berufliche Bildung in Schleswig-Holstein und Deutschland eine Auseinandersetzung mit den anderen Systemen im europäischen Ausland. Ziel müsse letztlich die Anerkennung von Abschlüssen sein. Das duale System der beruflichen Bildung in Deutschland sei weltweit anerkannt und könne auch als Vorbild für andere Länder dienen.

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