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Martin Kayenburg: Höchste Zeit für radikales Umsteuern!
LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 447/02 vom 23. Oktober 2002Wirtschaftspolitik Martin Kayenburg: Höchste Zeit für radikales Umsteuern! Zu den bevorstehenden Entlassungen von 770 Mitarbeitern der „Heidelberger Druckmaschinen AG“ erklärt der Oppositionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Martin Kayenburg, MdL:„Die bevorstehende Massenentlassung bei der Heidelberger Druckmaschinen AG ist nicht nur ein harter Schlag für die Betroffenen und ihre Familien, sondern auch ein weiterer Rückschlag für den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein.“ Nach den Worten des Oppositionsführers steht die CDU-Fraktion an der Seite der Betroffenen. „Wir werden jede sinnvolle Lösung zur Verbesserung der Situation unterstützen“, so Kayenburg weiter. Gleichzeitig machte er darauf aufmerksam, dass die Produktionsverlagerung in die USA einhergeht mit weiteren Insolvenzen und wirtschaftlichen Problemen großer schleswig-holsteinischer Betriebe, wie zuletzt bei MobilCom oder Flender.Die zahlreichen Insolvenzen kleiner und mittelständischer Betriebe ergänzen dieses Bild leider. Dass die Produktion ins Ausland verlegt wird, belegt nach Ansicht Kayenburgs, das die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vor Ort für international agierende Unternehmen nicht attraktiv genug seien und offensichtlich in naher Zukunft keine Verbesserung des wirtschaftlichen Klimas in Deutschland erwartet wird. „Die hohen Lohnnebenkosten dürften dabei ebenso eine Rolle spielen, wie die angekündigten Steuerpläne der Bundesregierung“, so der Oppositionsführer.„Es ist höchste Zeit für einen radikales Umsteuern in der Wirtschaftspolitik“, sagte Kayenburg abschließend.