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Kerssenbrock: Atomrechtliche Fachaufsicht zu spät einge-schritten?
LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 354/02 vom 05. September 2002 Energiepolitik Kerssenbrock: Atomrechtliche Fachaufsicht zu spät eingeschritten? „Wenn Staatssekretär Voigt in der Umweltausschusssitzung von heute einräumt, dass bereits am 19. Dezember 2001 nach dem Störfall im Kernkraftwerk Brunsbüttel vom 14.12. bekannt geworden war, dass drei verschiedene Armaturen im Bereich des zerborstenen und das Körperschallüberwachungssystem angesprungen waren, fragt sich, ob die Atomaufsicht des MFE nicht doch deutlich früher, nämlich noch vor Weihnachten 2001 und nicht erst Mitte Februar 2002, das Herunterfahren des Reaktors hätte verlangen müssen“, erklärte der energiepolitische Sprecher der CDU- Landtagsfraktion, Dr. Trutz Graf Kerssenbrock heute in Kiel.Ursachen und zu ziehende Schlussfolgerungen aus diesem, wie sich herausgestellt habe, keineswegs unerheblichen und rätselhaften Störfall müssten schnellstens verbindlich und belastbar ermittelt werden. Dazu werde die hoffentlich bald stattfindende Anhörung des Umweltausschusses auf Antrag aller Fraktionen einen vernünftigen Beitrag leisten können.