Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

19.08.02 , 13:05 Uhr
CDU

CDU-Fraktion: Neue Technologie hat Zukunftschancen

LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. 336/02 vom 19. August 2002 Europapolitik CDU-Fraktion: Neue Technologie hat Zukunftschancen Die Energiepolitik der Europäischen Union hat der Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen aus Gründen der Sicherheit und des Umweltschutzes „eine der höchsten Prioritäten“ zugeordnet. Nach einer Entscheidung des Rates der EU vom 25. Januar 1999 legte sie deshalb u.a. ein spezifisches Forschungsprogramm für „technologische Entwicklung und Demonstration auf den Gebieten Energie, Umwelt und nachhaltige Entwicklung“ auf, das bis Ende 2002 reicht. Ziel der Politik der Europäischen Kommission ist es, dass in den Ländern der Gemeinschaft bis zum Jahre 2010 12 Prozent des Bruttoenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden.
Der Arbeitskreis Europa der CDU- Landtagsfraktion informierte sich unter der Leitung von Manfred Ritzek heute in Büsum beim Besuch der Demonstrations- Windkraftanlage der P & T Technology AG über eine Weltneuheit auf dem Sektor der Windenergie. Dieses neue System ist ein Verfahren der Mess-, Steuer- und Regeltechnik, mit dem Stromerzeugung aus Windkraft verbunden wird mit der Aufbereitung von Trinkwasser und der Zwischenspeicherung von Energie in Wasserstoff. Bei Windflaute oder unzureichender Windstärke, d.h. wenn die Windkraftanlage keinen Strom mehr produziert, wird mit dem Wasserstoff als Treibstoff durch einen Generator weiter Strom erzeugt.
Der Erfinder, Dipl.-Ing. Wilhelm Schmidt, und der Vorstandsvorsitzende der P & T Technology AG Dipl.-Ing. Jens Peters erläuterten und demonstrierten die neue Technologie den Politikern. Die CDU-Politiker räumten in einer anschließenden Stellungnahme ein, dass nach ihrer Überzeugung dieses neue System ausgesprochen gute Exportchancen insbesondere für jene Regionen Europas, aber auch anderer Kontinente habe, in denen das Trinkwasserproblem nicht gelöst ist. Erstaunt äußerten sie sich darüber, dass das schleswig-holsteinische Wirtschaftsministerium die Idee der Energiespeicherung über Wasserstoff nicht für förderungswürdig hielt. In einer Kleinen Anfrage werden die CDU-Politiker der Landesregierung deshalb einige unangenehme Fragen stellen.

Download PDF

Pressefilter

Zurücksetzen