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12.08.02 , 15:13 Uhr
CDU

Dr. Trutz Graf Kerssenbrock: Unfälle im Kernkraftwerk Brunsbüttel auf Einspeisung von Windenergie zurückzuführen?

LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. 331/02 vom 12. August 2002 Energiepolitik Dr. Trutz Graf Kerssenbrock: Unfälle im Kernkraftwerk Brunsbüttel auf Einspeisung von Windenergie zurückzuführen?
„Die Behauptungen des Energie-Staatssekretärs Voigt über eine mögliche Wasserstoffexplosion vor 10 Jahren im Kernkraftwerk Brunsbüttel muten angesichts der von dem Energieministerium selbst durchgeführten Atomaufsicht, die das dann ja alles nicht bemerkt haben dürfte, reichlich seltsam und wenig plausibel an. Die Atomaufsicht, die vom Energieministerium selbst durchgeführt wird, muss nunmehr die Frage beantworten, ob sie – allen Posaunentönen zum Trotz – nachlässig gearbeitet hat.“ Dies erklärte der energiepolitische Sprecher der CDU- Landtagsfraktion, Dr. Trutz Graf Kerssenbrock, zu den Erklärungen des Energie- Staatssekretärs über eine mögliche Wasserstoffexplosion vor 10 Jahren im Kernkraftwerk Brunsbüttel.
In einer Kleinen Anfrage will der Abgeordnete demgegenüber wissen, ob es nicht möglicherweise die Windenergie ist, deren Einspeisungsvorrang das Problem im Kernkraftwerk Brunsbüttel im Dezember 2001 ausgelöst hat. Der einzuspeisende - und vorrangige – Windstrom habe möglicherweise zu einer so schnellen nervösen Lastfolge geführt, dass der Siedewasserreaktor des Typs Brunsbüttel hierauf technisch nicht ausreichend vorbereitet gewesen sei. Daraus können folgen, dass die Abnahmeverpflichtung für jeglichen Windstrom sogar zu einem Sicherheitsdefizit für bestehende Kraftwerke führe. Mindestens müsse diese Frage geklärt werden, so Kerssenbrock.

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