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Sylvia Eisenberg: Entscheidung des Bildungsministeriums lässt Transparenz vermissen
LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 326/02 vom 07. August 2002 Bildungspolitik Sylvia Eisenberg: Entscheidung des Bildungsministeriums lässt Transparenz vermissenTrotz Befürwortung der Übernahme der Schulleiterin der Klaus-Groth-Schule als Rektorin durch Schulelternbeirat und Kollegium hat das Bildungsministerium als Oberste Schulaufsicht der negativen Beurteilung durch die Kieler Schulrätin zugestimmt und die Schulleiterin aus der Probezeit entlassen. Diese Entscheidung, so ergab eine Kleine Anfrage der CDU-Abgeordneten Sylvia Eisenberg, ist nur noch verwaltungsgerichtlich überprüfbar.Der gesamte Vorgang, so Sylvia Eisenberg, erscheint zumindest seltsam und lässt aufgrund der ungenauen Aussagen in der Beantwortung der Kleinen Anfrage einige Fragen offen:Wie oft und in welchem Zeitraum hat die zuständige Schulrätin die Klaus-Groth- Schule, den Unterricht, die Konferenzen und andere Veranstaltungen besucht, um sich ein Bild über die „Beratungs-, Leistungs-, Verwaltungs- und Führungskompetenz“ der Schulleiterin zu machen?Welche „schriftliche Eingänge“, „Telefonate“ und „zahlreiche Arbeitsgespräche“ haben dazu geführt, dass das Bildungsministerium der Beurteilung der Schulleiterin durch die Schulrätin zugestimmt hat?Wenn die Schulrätin, wie in der Beantwortung zur Kleine Anfrage angegeben, „diverse Gesprächskontakte“ mit dem Schulelternbeirat der Klaus-Groth-Schule hatte, so ist es umso unverständlicher, dass sie die positive Grundstimmung des Schulelternbeirates zur Schulleiterin nicht aufgenommen hat. „Hier ist schnellstens Aufklärung notwendig, um die beteiligte Schulrätin und das Bildungsministerium nicht in den Verdacht von willkürlicher und intransparenter Entscheidungsfindung geraten zu lassen“, so Sylvia Eisenberg abschließend.