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Insolvenzen: Bittere Statistik für Schleswig-Holstein
LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 240/02 vom 23. Mai 2002Insolvenzen: Bittere Statistik für Schleswig-Holstein Zu den heute veröffentlichten Insolvenzzahlen für das I. Quartal 2002 erklärte der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Uwe Eichelberg, MdL: Während der vergangenen Landtagssitzung hatte die Ministerpräsidentin höchstpersönlich von einem guten „Wirtschaftsklima“ in Schleswig-Holstein gesprochen, das so gut sei, „dass sich viele mit einem hohen Risiko daran beteiligen möchten.“Die heute veröffentlichen Zahlen zeigen, wie groß dieses Risiko tatsächlich ist. Der Anstieg der Insolvenzverfahren beläuft sich auf 104 % im Vergleich zum Vorjahr. Auf Unternehmen entfielen dabei 524 Insolvenzverfahren, was einer Steigerung um 119 % gleichkommt. „Diese dramatischen Zahlen muss man dem Propagandagerede von Frau Simonis und Herrn Rohwer, die ja immer noch vom „Gründerland Schleswig-Holstein“ sprechen, entgegenhalten“ , so Eichelberg.Eichelberg weiter: „Die Aussagen aus dem Wirtschaftsministerium sind angesichts dieser Zahlen eine Farce. Selbst wenn man bedenkt, dass die Änderung der Insolvenzordnung, die seit dem 1. Dezember letzten Jahres in Kraft ist, dazu geführt haben sollte, dass ein Teil der Antragsteller das Insolvenzverfahren abgewartet hat, bleiben die Zahlen katastrophal. Die Parolen vom „Gründerland Schleswig-Holstein“ verkommen somit zur Gesundbeterei!"