Sylvia Eisenberg: CDU begrüßt die Möglichkeit für ein frei-williges sportliches Jahr

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 186/02 vom 26. April 2002
Sylvia Eisenberg: CDU begrüßt die Möglichkeit für ein freiwilliges sportliches Jahr Die sportpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Sylvia Eisenberg, hat die heutige Verabschiedung des FSJ-Förderungsänderungsgesetzes durch den Bundesrat begrüßt.
„Mit der heutigen Entscheidung werden die Möglichkeiten eines freiwilligen sozialen bzw. ökologischen Jahres deutlich flexibilisiert, so dass alle Jugendlichen nach Ende der Vollzeitschulpflicht künftig auch das freiwillige soziale Jahr in Sportvereinen ableisten können“, so die CDU-Politikerin. Die Möglichkeit eines freiwilligen sportlichen Jahres hatte Sylvia Eisenberg bereits in der Diskussion zur Großen Anfrage der CDU-Landtagsfraktion zum „Sport“ zu Beginn des Jahres thematisiert.
Eisenberg: „Bisher fehlten leider die gesetzlichen Grundlagen für ein freiwilliges soziales Jahr im Bereich des Sportes. Diese wurden nun geschaffen. Jetzt ist die Landesregierung gefordert, diese neuen Möglichkeiten zu nutzen.“ Dabei verwies Sylvia Eisenberg auf den Umstand, dass das Thema für die Landesregierung bisher uninteressant gewesen sei, denn sowohl in der entsprechenden Debatte als auch in der Beantwortung einer Kleinen Anfrage (Drs. 15/1774) hatte die Landesregierung durch Unkenntnis geglänzt; nicht einmal die zeitnahe Verabschiedung des relevanten Gesetzes war der Regierung bekannt.
„Wir werden jetzt darauf achten, dass die Landesregierung die bundesrechtliche Regelung auf Landesebene mit Leben füllt, zeitnah dauerhafte Träger für diese Maßnahme gewinnt und entsprechende Werbung für dieses freiwillige sportliche Jahr in die Wege leitet. Das freiwillige sportliche Jahr biete ungeheure Möglichkeiten, die nicht verschlafen werden dürfen“, so die Politikerin abschließend.