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Werner Kalinka und Hans-Jörn Arp: Nichts mehr zu Ge-sundheitserfolgen
LANDTAGSFRAKTION S C H L E S WI G - H O L S T E I N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr.176/02 vom 19. April 2002Werner Kalinka und Hans-Jörn Arp: Nichts mehr zu „Gesundheitserfolgen“ Als „wenig überzeugend“ haben die CDU-Landtagsabgeordneten Werner Kalinka und Hans-Jörn Arp den jüngst von Ex-Staatssekretär Klaus Gärtner und Dr. Karl Pröhl vorgelegten und von Finanzminister Claus Möller abgezeichneten Bericht über “Kosten und Nutzen der Beteiligung Schleswig-Holsteins an der EXPO 2000“ bezeichnet (Umdruck 15/2067; Schreiben datiert vom 27. März 2002; Eingang bei den Finanzausschussmitgliedern am 17. April 2002). Diese EXPO-Bilanz rege zu Nachfragen an - auch im Zusammenhang mit den Themen, die seit Wochen Schleswig-Holstein beschäftigen.Höchst auffällig sei, dass der bis vor kurzem noch so hoch gelobte Werbewert für Gesundheitsaktivitäten keine Erwähnung mehr finde. Arp und Kalinka: „Ob da wohl die schon jetzt sehr interessanten Erkenntnisse über Pröhl-Gesundheits-Reisen in den Nahen Osten eine Rolle gespielt haben? Waren die nicht auch aus Sicht der Staatskanzlei erfolgt, weil auf der EXPO die Schleswig-Holstein-Produkte eine so große Resonanz gefunden hatten? Und nun zu all diesen „Erfolgen“ nichts mehr im Gärtner-Bericht? Das ist doch sehr merkwürdig.“Auch die „Zusammenfassung“ lasse aufhorchen. Zitat aus dem Bericht: „Mit diesen „Investitionen“ wurde bei den Weltweiten Projekten ein Projektvolumen von ca. DM 1.300 Mio. ausgelöst.“ Kalinka: „1,3 Mrd. DM - da hatten wir doch schon mal etwas in 2000 zu gehört? Siehe Anlage.“Zitat aus dem Gärtner/Pröhl-Bericht (S. 4): „Das Wikingerschiff war zu seiner Zeit ein High-Tech-Produkt. Es steht damit auch heute als Symbol für den technischen Fortschritt, die Brücke zum Norden, das Zusammenwachsen der Ostseeregion, für kulturellen Austausch...“. Die CDU-Abgeordneten: „Eigentlich erstaunlich, dass bei solchen Lobpreisungen sich für das Wikingerschiff als „Symbol“ der schleswig- holsteinischen EXPO-Aktivitäten nach der EXPO kaum noch jemand interessiert hat. Vielleicht wäre ja Schloss Bredeneek ein geeigneter Standort gewesen. Immerhin hat ja auch ein Zusammenschluss namens Alaska-Gesellschaft für das Schiff gespendet.“