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22.02.02 , 12:17 Uhr
CDU

Sylvia Eisenberg: Landesregierung muss schnellstens in die Pusche n kommen

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. 103/02 vom 22. Februar 2002
Sylvia Eisenberg: Landesregierung muss schnellstens in die Puschen kommen „Da hat der Innenminister aber Glück gehabt, dass sein Bericht über die Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012 nicht mehr im Landtag diskutiert worden ist.“ So kommentiert die sportpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Sylvia Eisenberg, die vertagte Debatte.
Eine Diskussion des Berichtes hätte auch nur ergeben, dass dieser Bericht nichts Neues enthalte. Vor allen Dingen fehlten bisher konzeptionelle Vorstellungen der Landesregierung, wie die vielfältigen unterschiedlichen Bewerbungen der Städte und Kommunen finanziell und organisatorisch unterstützt werden können.
Wenn die Landesregierung jetzt nicht schnellstens zu Aktivitäten komme, bestehe die Gefahr, dass der olympische Zug schon abgefahren sei.
Das Jahr des Schulsportes sei zwar ein Mittel, um die sportlichen Aktivitäten im Lande darzustellen, allerdings ein untaugliches Objekt , um die „guten Entwicklungen im Schulsport“(S. 8) darzustellen, wie die Landesregierung es versuche. Denn diese guten Entwicklungen gebe es z.Zt. nicht, jedenfalls könnten sie nicht erkannt werden, denn statistische Erhebungen gebe es nicht, wie die Große Anfrage der CDU-Fraktion gezeigt habe.
Es blieben nur die Umfragewerte aus der Tagung des Kreissportbeauftragten mit Sportlehrern z.B. in Flensburg vom September letzten Jahres, die die miserablen Rahmenbedingungen belegten. Hier sei die Kultusministerin gefordert, die Rahmenbedingungen für den Schulsport zu verbessern. Denn auch diese Rahmenbedingungen sind ein Kriterium für das Ansehen des Sportes in der Gesellschaft und auch danach wird die Entscheidung über die Bewerbung Schleswig-Holsteins als Standort für Olympia 2012 gefällt werden.
Nicht nur Worte und leere Versprechungen, sondern Einsatz, Taten und Konzepte seien gefragt, wenn Olympia 2012 auch in Schleswig-Holstein stattfinden solle. „Ich hoffe nicht, dass das NOK sich gegen Schleswig-Holstein entscheidet, aber wenn dem so sein sollte, so wird sich die Landesregierung dafür zu verantworten haben,“ so Sylvia Eisenberg abschließend.

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