Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.
Sylvia Eisenberg: Erdsiek-Rave bemüht sich nach Kräften CDU fordert Überarbeitung des Konzeptes zur Neustrukturierung der beruflichen Schulen
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 73/02 vom 14. Februar 2002Sylvia Eisenberg: Erdsiek-Rave bemüht sich nach Kräften CDU fordert Überarbeitung des Konzeptes zur Neustrukturierung der beruflichen SchulenNachdem das sog. Konzept der Landesregierung zur Neustrukturierung der beruflichen Schulen zu Regionalen Berufsbildungszentren (RBZs) aufgrund der ungenauen Angaben zur Aufgabenstellung, zum Status der Lehrer, zur rechtlichen Struktur und zum Einstieg der zukünftigen RBZs in die Weiterbildung bei den betroffenen Schulen, aber auch bei den Schulträgern (kreisfreie Städte und Kreise) weitgehend auf Ablehnung gestoßen ist, hat die Landesregierung eine Verlängerung der Bewerbungsfrist von ursprünglich 8. März bis zum 1. Juni angekündigt.„Eine richtige Entscheidung“, bewertete die berufsschulpolitische Sprecherin der CDU- Fraktion diese Verlängerung der Bewerbungsfrist .Gerade die ungenauen Aussagen in der Konzeptstudie, bezogen auf die rechtliche Form und die geforderte Wirtschaftlichkeit der RBZs hätten zu Misstrauen gegenüber dem Kultusministerium geführt und die Annahme verstärkt, dass es sich bei der Neustrukturierung der Beruflichen Schulen lediglich um eine andere Form eines Sparkonzeptes und den mittelfristigen Ausstieg des Landes aus dem gesetzlichen Bildungsauftrag für die Beruflichen Schulen handele.Sylvia Eisenberg fordert, dass vor Bewerbungsschluss allen beruflichen Schulen sowie den Schulträgern die Ergebnisse der Anhörung der Konzeptstudie zur Verfügung gestellt und die Konzeptstudie selbst so überarbeitet wird, dass die beruflichen Schulen und die Schulträger genau wissen, worauf sie sich bei ihrer Bewerbung einlassen.„Transparenz der Entscheidungen und Verlässlichkeit der Aussagen des Ministeriums aufgrund eines abgestimmten Konzeptes sind die Grundvoraussetzungen für jede Bewerbung um den Einstieg in eine Umstrukturierung der Beruflichen Schulen zu RBZs“, erklärte Sylvia Eisenberg abschließend