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Torsten Geerdts: Hände weg vom Jugendschutz
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 66/02 vom 11. Februar 2002Torsten Geerdts: Hände weg vom JugendschutzDas Jugendschutzgesetz soll nicht gelockert werden. Dafür hat sich der jugendpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Torsten Geerdts, ausgesprochen.„Anstatt die bisherigen Altersbegrenzungen auszuweiten, sollten die bestehenden Regelungen überhaupt erst einmal eingehalten werden. Eltern und auch der Staat haben die Pflicht, Kindern Grenzen aufzuzeigen und diese auch zu erklären. In diesem Land muss nicht alles erlaubt sein“, so Torsten Geerdts.Der CDU-Politiker spricht sich entschieden dagegen aus, Jugendlichen ab 16 Jahren zu erlauben, abends so lange wegzubleiben, wie sie es wollen. Genauso skeptisch steht Torsten Geerdts den Plänen der SDP-Bundesjugendministerin gegenüber, Kindern, die jünger als 16 Jahre sind, das Aufsuchen von Diskotheken und Kneipen ohne Zeitbegrenzung zu erlauben, wenn sie von älteren Freunden und Verwandten begleitet werden.„Wir reden hier über Jugendliche, die in überwiegender Zahl noch schulpflichtig sind. Sie brauchen gerade in dieser Zeit Orientierung und die Eltern benötigen eine starke Verhandlungsposition, die nicht vom Staat untergraben werden sollte“, erklärt der Landtagsabgeordnete Torsten Geerdts.Die CDU hat gegen diese Reformpläne der rot-grünen Bundesregierung größte Bedenken. Ein Handlungsbedarf ist nicht erkennbar. Daher appelliert Torsten Geerdts abschießend: „Hände weg vom Jugendschutzgesetz!“