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Ursula Sassen: Schadstoffvermeidung in Innenräumen noch mehr Bedeutung zukommen lassen
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 10/02 vom 16. Januar 2002Ursula Sassen: Schadstoffvermeidung in Innenräumen noch mehr Bedeutung zukommen lassenDie Landesregierung sieht Schadstoffbelastungen in Innenräumen als ein wichtiges gesundheitliches Thema. Dies geht aus der Antwort einer Kleinen Anfrage der Abgeordneten Sassen hervor. Eine Tabelle der in Schleswig-Holstein belasteten und sanierten öffentlichen Gebäude gibt Aufschluss über die Art der Schadstoffbelastungen und lässt den Rückschluss zu, dass geeignete Maßnahmen bei öffentlichen Gebäuden und am Arbeitsplatz zum Schutz der sich dort Aufhaltenden getroffen werden.Neben umweltpolitischen Beratungsstellen wird auf 151 Ärzte und Ärztinnen in Schleswig-Holstein verwiesen, die durch den erfolgreichen Abschluss eines 200- Stunden-Kursus die Zusatzbezeichnung „Umweltmedizin“ erworben haben.„Den Hinweis auf das hervorragende Fachkrankenhaus Nordfriesland in Bredstedt, dessen Abteilung für Umweltmedizin die Institutsambulanz und die Bettenstation mit sechs stationären Behandlungsplätzen umfasst, habe ich vermisst,“ so Ursula Sassen.Neben einer ausführlichen Darstellung der verschiedensten Giftstoffe und der daraus resultierenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen ist in einem Satz - erforderliche Sanierungsmaßnahmen werden sowohl im öffentlichen wie im privaten Bereich vom Eigentümer getragen – Entscheidendes gesagt: Schadstoffbelastungen in Innenräumen des privaten Wohnungsbaus sind nicht nur ein schwer zu erfassendes gesundheitliches Problem, sondern können den Eigentümer auch wegen aufwendiger Sanierungsmaßnahmen um seine wirtschaftliche Existenz bringen.Anlage Kleine Anfrage Drs. 15/1488