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Werner Kalinka: 1000 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten w ollen sich in Schleswig-Holstein niederlassen
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 515/01 vom 14. Dezember 2001Auszug aus der Rede des gesundheitspolitischen Sprechers der CDU-Landtags- fraktion, Werner Kalinka, zur Verabschiedung des Gesetzes über die Einrich- tung einer Psychotherapeutenkammer und zur Änderung des Heilberufegesetzes: TOP 8 Werner Kalinka: 1000 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wollen sich in Schleswig-Holstein niederlassen„Seitens der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, so hat uns die dies die Landesregierung wissen lassen, besteht der Wunsch, rasch die Einrichtung einer eigenen Kammer zu ermöglichen. Durch unser JA zum vorliegenden Gesetzentwurf der Landesregierung bekunden wir dazu unsere Bereitschaft. Im November 2001 wurde der Gesetzentwurf dem Landtag zugeleitet, im Dezember 2001 ist er einvernehmlich verabschiedet. Ein Zeichen guter Kooperation im Landtag.Wir verlassen uns dabei auf die Landesregierung, die sich in Gesprächen mit allen Beteiligten und „angrenzenden“ Bereichen wie den Ärzten um eine möglichst einvernehmliche Lösung bemüht hat. Im Gespräch mit den Fachbeamten des Sozialministeriums haben wir die Überzeugung gewonnen, dass der Gesetzentwurf auf guter Grundlage steht.Rund 1000 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten haben in Schleswig-Holstein ihr Interesse an einer Niederlassung bekundet. Eine Zahl, die die Erwartungen übertroffen hat.Durch die Gründung einer eigenen Kammer schaffen sie sich eine eigene Interessensvertretung. Überlegungen, diese gemeinsam mit der Ärztekammer zu haben, wollten beide Seiten nicht. Dennoch wird zu prüfen sein, inwieweit organisatorisch gemeinsame Grundlagen geschaffen werden, handelt es sich doch beiderseits um medizinische Heilberufe.Eines ist auch klar: Eine eigene Kammer lässt sich nur über die Beiträge der Mitglieder finanzieren, und die sollten möglichst niedrig sein. Und Beiträge sind es dann, wenn möglichst kostengünstig gearbeitet wird.Die CDU wünscht der jüngsten Kammer in unserem Land viel Erfolg!“