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22.11.01 , 15:22 Uhr
CDU

Jost de Jager: Mut der Ministerin reichte nur für Minimallösung in der Lehrerbildung

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

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PRESSEMITTEILUNG
Nr. 480/01 vom 22. November 2001

Jost de Jager: Mut der Ministerin reichte nur für Minimallösung in der Lehrerbildung
„Was als Reform der Lehrerbildung angekündigt wurde, endet jetzt mit nicht sehr viel mehr als der Umbenennung des IPTS“. Mit diesen Worten reagierte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jost de Jager, auf die Pressekonferenz der Bildungsministerin zur Neuorganisation der Lehrerbildung in Schleswig-Holstein. Statt die Gelegenheit zu nutzen, habe der Mut der Ministerin nur für eine Minimallösung gereicht, so de Jager. Damit sei die Chance verpasst worden, erforderliche weitreichende Reformschritte in Schleswig-Holstein umzusetzen. Sehr viel moderner werde die Lehrerbildung dadurch nicht. Für das, was die Ministerin jetzt vorgelegt habe, hätte es dieses gigantischen Vorlaufes und Aufwandes nicht bedurft. Wieder einmal hing Schleswig-Holstein im Vergleich zu den anderen Bundesländern hinterher.
de Jager verwies auf die Vorschläge der CDU-Landtagsfraktion, die sehr viel umfassender und weitgehender neue Wege in der Ausbildung und Fortbildung der Lehrer im Studium, Referendariat und Weiterbildung enthalten. Insgesamt würden dadurch die Lehrer in Form eines Weiterbildungsgutscheines erstmals mit einem Anspruch auf Weiterbildung ausgestattet werden, den sie bei den verschiedensten Stellen hätten einlösen können. Dies hätte sehr viel Flexibilität und Vielfalt bedeutet. Statt dessen bleibe es jetzt bei einem Behördenmonopol in der Lehrerfortbildung.

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