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In der Debatte über den Bericht der Landesregierung zum Wellness- und Gesundheitstourismus erklärt der CDU-Landtagsabgeordnete Werner Kalinka:
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 464/01 vom 15. November 2001In der Debatte über den Bericht der Landesregierung zum Wellness- und Gesundheitstourismus erklärt der CDU- Landtagsabgeordnete Werner Kalinka:Werner Kalinka: Mehr Radwege in Schleswig-Holstein notwendig Mehr Radwege wären ein besonders geeigneter Beitrag zur Förderung von Tourismus und Gesundheit in Schleswig-Holstein. Es ist bedauerlich, dass die Landesregierung diesem Aspekt in ihrer Erklärung keine Bedeutung beimisst. Wirtschafts- und Verkehrsminister Bernd Rohwer ist gefordert, durch entsprechende Finanzgewichtungen im Haushalt den Bau von Rad- und Fußwegen zu beschleunigen.Die Bemühungen der Landesregierung zur Stärkung des Gesundheitsstandortes Schleswig-Holstein sind von guten Absichten getragen, aber bislang in ihrer konkreten Umsetzung enttäuschend. Wenn im Jahr 2001 rund 500 norwegische Patienten in Schleswig-Holstein behandelt werden, so ist dies angesichts der Gesamtpatientenzahl in diesem Jahr in Schleswig-Holstein von rund 500.000 eine äußerst bescheidene Entwicklung.Eine besondere Schwäche der Arbeit der Landesregierung in diesem Bereich liegt darin, dass sie die bevorstehenden – möglicherweise weitreichenden – Veränderungen bundesweit im Gesundheitswesen außer acht lässt. Die Einführung von Fallpauschalen in den Krankenhäusern wird unsere Krankenhauslandschaft verändern. Auch mögliche gesetzliche Veränderungen schlagen direkt auf den Gesundheitsbereich nieder. In Schleswig-Holstein sind rund 200.000 Menschen in diesem Sektor beschäftigt. Kalinka: „Eine kleine Krise kann große Auswirkungen haben. Deshalb ist die Landesregierung gefordert, konkret mögliche Veränderungen in den Rahmenbedingungen für den Gesundheitsbereich in ihre Überlegungen für die Entwicklung in Schleswig-Holstein einzubeziehen“.