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07.11.01 , 14:33 Uhr
CDU

Brita Schmitz-Hübsch: Wenig Hoffnung auf Ausbau der Jütlandlinie

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 448/01 vom 7. November 2001

Brita Schmitz-Hübsch: Wenig Hoffnung auf Ausbau der Jütlandlinie
Wenig Hoffnung machte Minister Rohwer auf eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Bahnstrecke Flensburg-Hamburg. Die Jütlandlinie, Hauptschienenverbindung für den Güterverkehr zwischen Skandinavien und Deutschland, wird weiterhin mit ihren Engpässen leben müssen, erklärte die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Brita Schmitz-Hübsch, heute in Kiel.
So wird die Rendsburger Hochbrücke erst im Jahre 2003 wieder zweigleisig befahrbar sein. Mit der Wiederherstellung der ursprünglichen Leistungsfähigkeit der Brücke wird erst 2006 gerechnet. „Die Instandsetzungsarbeiten werden dann dreizehn Jahre gedauert haben ohne eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit,“ erklärte Brita Schmitz-Hübsch.
Noch schlechter sieht es für die Behebung des Engpasses Pinneberg – Elmshorn aus. Es sollen zwar Gelder für den Ausbau des Bahnhofs Elmshorn bereitgestellt werden, aber das lange geplante zusätzliche Gleis vorläufig nicht. Die DB AG behalte sich vor, darüber erst zu beschließen, wenn die Entscheidung über den Bau der Fehmarn-Belt-Querung gefallen sei, so Minister Rohwer im Ausschuss.
„Dieses Verhalten der Deutschen Bahn AG ist unbegreiflich“, sagte Brita Schmitz-Hübsch. „Der Vorstand der DB AG wird das Rätsel zu lösen haben, wie die Bahn bis 2010 bundesweit 40% mehr Güter über die Schiene transportieren will, wenn die Hauptstrecken nicht auf einem leistungsfähigen Niveau gehalten werden.“

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