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TOP 15 Thomas Stritzl: Eine "Spur neu denken"
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.cdu.ltsh.de e-mail:info@cdu.ltsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 391/01 vom 27. September 2001TOP 15 Thomas Stritzl: Eine „Spur neu denken“ Staumeldungen gehören in den Morgen- und Abendstunden zu den täglich meist gehörten Sendebeiträgen von Hörfunkveranstaltern im Lande, so der CDU- Landtagsabgeordnete und Vizepräsident der Landtages, Thomas Stritzl. Dies spiegele nicht etwa das Interesse der Menschen an sogenannten Science-Fiction-Beiträgen wieder, sondern sei vielmehr Ausdruck einer sie zunehmend belastenden Realität im Lande. 10.000tausende von Menschen müssten auf ihrem Weg von und zur Arbeit Stunden im Stau verbringen. Alle Verkehrsprognosen wiesen darüber hinaus einen zunehmenden Bedarf an leistungsfähigen Verkehrswegen auf. Gleichwohl fehlte offensichtlich das Geld, um zeitnahe Entlastung zu bringen. Einer der besonderen Brennpunkte sei dabei die A 7. Wiederholt habe die CDU-Fraktion den sechsstreifigen Ausbau gefordert. Nunmehr habe auch das Verkehrsministerium im Sommer einen Versuch zur Mitbenutzung des Standstreifens initiiert, um Spitzenbelastungen während der Reisezeit abbauen zu helfen.Stritzl: „Bei diesem Modellversuch alleine dürfe es nicht bleiben., denn jeder weiß, dass sich auch außerhalb der Ferienzeiten die Verkehre auf der A 7 insbesondere zu Berufsspitzenzeiten unerträglich stauen.“ Das Verkehrsministerium sei deshalb gefordert, einen weiteren Modellversuch zu starten mit dem Ziel, die Standspuren zu Verkehrsspitzenzeiten als Sonderspur für Fahrgemeinschaften zu öffnen. Dies könne nicht nur zu einer Stauentlastung beitragen, sondern wäre auch gleichzeitig ein Anreiz zur Bildung von Fahrgemeinschaften, was auch ökologisch sinnvoll ist.Stritzl forderte dazu auf, „eine Spur neu zu denken“. Schließlich sei das System, Fahrspuren für Fahrgemeinschaften zu Spitzenzeiten zu reservieren, zum Beispiel in Los Angeles erfolgreich erprobt.Anlage: Drucksache 15/1179