Heinz Maurus: Schleswig-Holstein am Katzentisch

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 207/01 vom 15. Mai 2001
Heinz Maurus: Schleswig-Holstein am Katzentisch Als „Politik paradox“ hat der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU- Landtagsfraktion, Heinz Maurus, heute die Kritik der Ministerpräsidentin an der norddeutschen Zusammenarbeit bei der Planung für einen neuen deutschen Tiefwasserhafen bezeichnet. Nachdem Oppositionsführer Martin Kayenburg genau diese ungenügende Kooperation in der Landtagsdebatte der vergangenen Woche aufgegriffen hatte, greife nun die Ministerpräsidentin in ihrem heutigen dpa-Gespräch die Kritik des Oppositionsführers auf und mache sie sich zu eigen.
Nachdem die Entscheidung über den Tiefwasserhafen praktisch gefallen sei, gebe Frau Simonis sich jetzt damit zufrieden, in der nächsten Runde beteiligt zu sein, in der es angeblich u.a. um das wichtigste Infrastrukturprojekt des Landes, die feste Elbquerung, gehe.
„Hamburg und Niedersachsen machen gemeinsam Politik für den Norden und Schleswig-Holstein sitzt an Katzentisch. Das ist das Ergebnis der Politik von Frau Simonis für die Metropolregion Hamburg“, erklärt Maurus heute in Kiel.