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Herlich Marie Todsen-Reese: Mehr Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit für die Umweltbildung in Schleswig-Holstein gefordert
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 170/01 vom 4. April 2001Herlich Marie Todsen-Reese: Mehr Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit für die Umweltbildung in Schleswig-Holstein gefordertDie Anhörung zur großen Anfrage der CDU-Landtagsfraktion in einer gemeinsamen Sitzung von Umwelt- und Bildungsausschuss vom heutigen Tage hat deutlich gemacht: Es gibt eine Vielzahl von Einrichtungen, Verbänden, Vereinen, und Institutionen in Schleswig-Holstein, die zum Teil schon in langer Tradition Umweltbildung auf ihre Agenda geschrieben haben. Dabei wurde erneut deutlich, dass insbesondere die ehrenamtlichen Verbände und Einrichtungen wesentliche und erfolgreiche Träger der praktischen und angewandten Umweltbildung in der breiten Fläche unseres Landes sind. Trotz aller Verdienste des Ehrenamtes muss sich aber auch der Staat insbesondere im Bereich der schulischen Verankerung von Umweltbildung verantwortlich sehen und engagieren. Die folgenden Punkte seien als zentrale und durchgängige Forderungen immer wieder im Rahmen der Anhörung erhoben worden.1. Mehr Absicherung, Verlässlichkeit und dauerhafte Erhaltung von erfolgreichen Umweltbildungseinrichtungen – insbesondere hinsichtlich finanzieller und personeller Ausstattung.2. Die Projektförderung sollte durch Wiedereinstellung von Finanzmitteln im Landeshaushalt wieder eingeführt werden. Die Mittel aus Bingo-Lotto dürfen nicht als Ersatz für die Projektförderung, sondern nur additiv gesehen werden.3. Verstärkung im Bereich der abgeordneten Lehrer, um eine gute pädagogische Begleitung der Umweltbildungsaktivitäten zu gewährleisten.Darüber hinaus habe es eine Fülle von Anregungen, neuen Ideen, aber auch kleinen und großen Wünschen und Forderungen gegeben. Ein erstes Resümé kann heißen: Mehr Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit für die Umweltbildung in Schleswig- Holstein. „Ich freue mich, dass unsere Große Anfrage auf so viel positive und kreative Resonanz gestoßen ist und als dringend notwendiger Impuls zur Weiterentwicklung und Stärkung der Umweltbildung in Schleswig-Holstein verstanden wird. Wir werden die Auswertung der umfassenden und vielfältigen Berichte aus der Anhörung mit aller Intensität und Sorgfalt vornehmen und daraus unsere Schlussfolgerungen und Forderungen ziehen mit dem Ziel, die Umweltbildung mit allen Beteiligten und mit allem gebotenem Nachdruck weiter voranzutreiben“, so Herlich Marie Todsen-Reese abschließend.