Brita Schmitz-Hübsch, Uwe Eichelberg und Peter Jensen-Nissen:

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 100/01 vom 1. März 2001
Brita Schmitz-Hübsch, Uwe Eichelberg und Peter Jensen-Nissen: Forschungszentrum Borstel für interdisziplinäre BSE-Forschung nutzen
Eine Nutzung des Forschungszentrums Borstel zur interdisziplinären BSE-Forschung haben heute die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Brita Schmitz-Hübsch, der wirtschaftspolitische Sprecher Uwe Eichelberg und der agrarpolitische Sprecher Peter Jensen-Nissen gefordert. In Schwarzenbek stehe die dafür benötigte räumliche Laborkapazität bereit. Dort gebe es ein leerstehendes Institut der Universität Berlin, das kostengünstig erworben werden könne. Die CDU- Landtagsabgeordneten waren jetzt im Forschungszentrum Borstel zu Gast und informierten sich über die dort geleistete Arbeit. Dabei mussten die CDU- Abgeordneten feststellen, dass die Realität des Biotechnologie-Forschungs-Dreiecks Lübeck-Kiel-Borstel längst nicht den Erwartungen entspricht, die von der Landesregierung geweckt worden seien.
Angesichts der Forschungskonkurrenz in Heidelberg, München und Leipzig könne Schleswig-Holstein allenfalls noch Weltgeltung in Nischenbereichen bekommen. Dazu könne auch die BSE-Forschung gehören, die gemeinsam mit der Uni Berlin und Kiel erfolgen könne.
Als bemerkenswert bezeichneten die CDU-Abgeordneten das Ausbleiben hoher Landesmittel für die Forschung in Borstel. Da der Standort in Südholstein nicht in der EU-Regional-Förderkulisse liege, sei das Institut auf Landeszuschüsse angewiesen, um seine Kapazitäten voll nutzen zu können. Dies entspräche dann auch den Ankündigungen des Wirtschaftsministers von vor einem Jahr.