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Torsten Geerdts, Dr. Trutz Graf Kerssenbrock
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 96/01 vom 28. Februar 2001VII Torsten Geerdts, Dr. Trutz Graf Kerssenbrock und Thomas Stritzl:VII /1.1 Keine Hilfen mehr für Kinder mit seelischen Behinderungen?Mit einer Kleinen Anfrage wollen der sozialpolitische Sprecher der CDU- Landtagsfraktion Torsten Geerdts sowie die Kieler Abgeordneten Dr. Trutz Graf Kerssenbrock und Thomas Stritzl die Klagen zahlreicher Verbände über die Probleme bei der Gewährung von Hilfen für seelisch behinderte Kinder in der Landeshauptstadt aufnehmen.Die CDU-Parlamentarier fragen die Landesregierung nach Klagen von betroffenen Eltern, Kinderärzten, Behinderteneinrichtungen und Wohlfahrtsverbänden. Dabei erwarten die Abgeordneten eine Bewertung des Verfahrens in Kiel und Auskunft darüber, was die Landesregierung konkret unternehmen wird, um den Ansprüchen von Eltern seelisch erkrankter Kinder gerecht zu werden.Torsten Geerdts, Dr. Trutz Graf Kerssenbrock und Thomas Stritzl wollen aber auch Auskunft über die personelle Besetzung der „Heilpädagogischen Beratungsstelle“ in Kiel sowie in anderen Kreisen und kreisfreien Städten erhalten.Außerdem wollen die CDU-Landtagsabgeordneten erfahren, ob in Kiel sowie in anderen Kreisen und kreisfreien Städten Eltern, Kinder, Jugendliche, junge Volljährige, freie Träger und Einrichtungen gemeinsam mit dem Jugendamt an der Hilfeplanung und an der Ermittlung des Hilfsbedarfs mitwirken.Abschließend möchten Torsten Geerdts, Dr. Trutz Graf Kerssenbrock und Thomas Stritzl von der Landesregierung darüber unterrichtet werden, wie die Mitarbeiter in den „Heilpädagogischen Beratungsstellen“ den Hilfebedarf von Kindern mit seelischen Behinderungen bzw. drohenden seelischen Behinderungen prüfen.„Die Klagen von Betroffenen sind so massiv, dass wir uns durch unsere Kleine Anfrage Aufklärung und eine Positionierung der Landesregierung erhoffen. Unsere Gesellschaft muss schon im frühesten Kindesalter alles unternehmen, um dauerhafte Behinderungen zu beseitigen. Das ist nicht nur human – es spart auch Kosten“, so Geerdts, Kerssenbrock und Stritzl abschließend.Anlage: Kleine Anfrage