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Zu den Berichten (lno 037) über Äußerungen der Ministerpräsidentin bei den Konversionstagungen in der Wehrbereichsverwaltung erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Oppositionsführer im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Martin Kayenburg:
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 94/01 vom 27. Februar 2001Zu den Berichten (lno 037) über Äußerungen der Ministerpräsidentin bei den Konversionstagungen in der Wehrbereichsverwaltung erklärt der Vorsitzende der CDU- Landtagsfraktion und Oppositionsführer im Schleswig- Holsteinischen Landtag, Martin Kayenburg:„Die Ministerpräsidentin hat gegen Ende der Veranstaltung aus ihrem Herzen keine Mördergrube gemacht. Uns hat es – obwohl wir ja von Frau Simonis einiges gewohnt sind – schon erschreckt, wie sie über ihren Parteifreund Scharping und das von ihm geführte Ministerium hergezogen hat. Wenn es eines erneuten Beweises für das völlig zerstörte Verhältnis zwischen Frau Simonis und Scharping bedurft hätte, dann hat sie ihn am Montag geliefert.Ich bin jetzt gespannt darauf, wie die schleswig-holsteinische SPD bei ihrem Parteitag in wenigen Tagen mit dem Verteidigungsminister umgeht. Wenn sich die Partei auf die Simonis-Linie einlässt, wird Herr Scharping einen schweren Stand haben, wenn nicht, distanziert sich die SPD praktisch von ihrer Ministerpräsidentin.Wer so wie Frau Simonis mit Bundesministern umgeht, wird auch bei den Verhandlungen über Konversionsmittel scheitern. Frau Simonis ist ihrer Aufgabe, für Schleswig-Holstein zu verhandeln, nicht mehr gewachsen. Sie kann offensichtlich nur noch pöbeln“.