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23.02.01 , 10:41 Uhr
CDU

Torsten Geerdts: Arbeit des Kinder- und Jugendtelefons dauerhaft sichern

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr. /01 vom 23. Februar 2001
Torsten Geerdts: Arbeit des Kinder- und Jugendtelefons dauerhaft sichern

Mit einer breit angelegten Diskussion im Schleswig-Holsteinischen Landtag will die CDU-Fraktion die Arbeit der vier Kinder- und Jugendtelefone im Lande zu einer Absicherung verhelfen. Mittels eines Berichtsantrages will die Unions-Fraktion eine Faktensammlung über die Aktivitäten des Kinder- und Jugendtelefones erhalten.
„Die vier im Lande vorhandenen Kinder- und Jugendtelefone müssen finanziell dauerhaft abgesichert werden. Es ist nicht weiter hinnehmbar, dass eine große Anzahl ehrenamtlich Tätiger von Jahr zu Jahr zittern müssen, da ihre Arbeit zwar von allen anerkannt, aber nur von wenigen finanziell unterstützt wird“, erklärt der jugendpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Torsten Geerdts.
Die CDU-Fraktion zeigt sich von dem Engagement der für das Kinder- und Jugendtelefon Aktiven begeistert. Die Arbeit der ehrenamtlich Tätigen in Kiel, Neumünster, Bad Oldesloe und Lübeck soll auf eine verlässliche finanzielle Grundlage gestellt werden.
„Gerade für Kinder und Jugendliche benötigen wir ein niedrigschwelliges Angebot. Es ist gut zu wissen, dass sie bei Problemen in der Familie, in der Partnerschaft, bei auftretender Gewalt, bei schulischen Misserfolgen oder bei Kontakten zu Drogen auf unbürokratischem Weg kompetente Ansprechpartner finden“, so Torsten Geerdts.
Gerade im „Jahr der Freiwilligen“ wäre es ein wichtiges Zeichen, diese von Ehrenamtlern geleistete Arbeit finanziell abzusichern. Allein in Schleswig-Holstein engagieren sich hunderte von Freiwilligen bei der Besetzung des Kinder- und Jugendtelefons.
Diskutiert werden muss in diesem Zusammenhang die Ausbildung der Ehrenamtler. So möchte die CDU-Landtagsfraktion Auskunft darüber erhalten, wer diese Ausbildungsgänge anbietet und wie sich die Finanzierung gestaltet. Abschließend hinterfragt die CDU-Fraktion die Finanzierung von Kinder- und Jugendtelefonen in anderen Bundesländern. Insgesamt gibt es bundesweit 91 solcher Telefone. Im vergangenen Jahr wurden 4,5 Mio Anrufe gezählt. Daraus sind über 490.000 Beratungsgespräche geworden.
„Wir wollen die Arbeit der ehrenamtlich Tätigen im Bereich der Kinder- und Jugendtelefone dauerhaft erhalten. Ehrenamtliche brauchen keine finanziellen Zukunftsängste, keinen Frust und keine aufgeblähte Bürokratie. Ihr Engagement ist für den Staat untersetzbar“, so Torsten Geerdts.

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