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Jost de Jager: Jetzt rächt sich das Nichtstun der Bildungsministerin
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr.404/00 vom 10. November 2000Jost de Jager: Jetzt rächt sich das Nichtstun der Bildungsministerin „Das Versagen der Bildungsministerin in der Hochschulpolitik wird jetzt offensichtlich und zeigt erste gravierende Auswirkungen.“ So kommentiert der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jost de Jager, die heutige Berichterstattung über Fusionspläne der Universität Flensburg mit der dortigen Fachhochschule.Die CDU habe in der Vergangenheit immer wieder ein Landeshochschulkonzept angemahnt und eingefordert. Die Bildungsministerin habe dies jedoch ebenso wenig zustande gebracht wie einen Landeshochschulplan, der die zukünftigen Entwicklungen der Hochschulen in Schleswig-Holstein fortschreibe. „Jetzt holt sie ihr Nichtstun ein, sie wird aber um klare Entscheidungen nicht herumkommen“, sagte de Jager.Wenn nun die Flensburger Universität von sich aus Überlegungen zu Kooperationen und evtl. sogar Fusionen anstelle, so dokumentiere dies Führungsschwäche der Bildungsministerin, deren Pflicht es sei, Leitlinien für die Hochschulentwicklung im Lande vorzulegen.Um den Bestand der Universität Flensburg zu sichern, gebe es jetzt vier verschiedene Varianten, die von der Universität selbst erarbeitet worden seien. Neben der körperschaftlichen Zusammenarbeit mit der Fachhochschule sei auch das Zusammengehen mit der Christian-Albrechts-Universität zu prüfen, um zum Beispiel bestehende Probleme im Rahmen der Lehrerausbildung zu lösen.